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eine Göttin (auch

  • 1 Antevorta

    Antevorta, ae, f. (anteverto), eine Göttin (auch Porrima, Ov. fast. 1, 633, u. Prorsa, Varr. bei Gell. 16, 16 extr. gen.), das personifizierte »Vorauswissen der Zukunft«, nach anderen eine Geburtsgöttin, und zwar »die Göttin der Kopfgeburt«, Schwester (Ggstz.) der Postverta (der Göttin der Steißgeburt), beide Schwestern oder Begleiterinnen der Karmenta, Macr. sat. 1, 7. § 20.

    lateinisch-deutsches > Antevorta

  • 2 Antevorta

    Antevorta, ae, f. (anteverto), eine Göttin (auch Porrima, Ov. fast. 1, 633, u. Prorsa, Varr. bei Gell. 16, 16 extr. gen.), das personifizierte »Vorauswissen der Zukunft«, nach anderen eine Geburtsgöttin, und zwar »die Göttin der Kopfgeburt«, Schwester (Ggstz.) der Postverta (der Göttin der Steißgeburt), beide Schwestern oder Begleiterinnen der Karmenta, Macr. sat. 1, 7. § 20.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Antevorta

  • 3 ποιέω

    ποιέω, (1) act., machen, verfertigen, bereiten zu Stande bringen, hervorbringen; (a) von jeder äußerlichen Tätigkeit, die sich in Hervorbringung irgend eines in die Sinne fallenden Produkts kundgibt, also bes. von Handwerkern, Künstlern; bauen; π ύλας ἐν πύργοις, Tore darin machen, anbringen; bei Kunstwerken ist ἐποίησε ὁ δεῖνα gewöhnliche Bezeichnung des Künstlers, der sie verfertigt hat; τί τινος, etwas aus einem Stoffe; ὁ ποιῶν, der Schöpfer; schaffen; zeugen, erzeugen; κριϑάς, οἶνον, Gerste, Wein bauen, produzieren; καρπόν, vom Baume; ποιεῖν τι ἐκ τῆς γῆς, etwas aus dem Lande erzielen, gewinnen; (b) von unkörperlichen Dingen und Zuständen, zu Stande bringen, veranlassen, veranstalten, verursachen; τελευτὴν ποιῆσαι, ein Ende machen; φόβον ποιῆσαι, Furcht machen, erregen; ϑυμὸν ποιῆσαι, Mut machen; αἱμα καὶ φόνον, Mord anstiften; ἧτταν, Verlust machen, Niederlage erleiden; μέσας ποιήσας νύκτας, es Mitternacht werden lassen; ἐπὶ τοῦ ξηροῦ τὰς ναῠς, die Schiffe auf's Trockne bringen; übertr., σφῶϊν δ' ὧδε ϑεῶν τις ἐνὶ φρεσὶ ποιήσειεν, möge es in den Sinn geben, eingeben; von Opfern, wie ῥέζω u. ἔρδω, ἱρά, Opfer veranstalten, opfern; πάντα ποιεῖν τοῖς ἀποϑανοῦσιν, = die gebührenden Ehren erweisen; von den Spielen, ποιεῖν Πύϑια, Ἴσϑμια, sie veranstalten oder feiern; auch ἀϑύρματα ποιῆσαι, Spiele vornehmen, spielen; ἐκκλησίαν, eine Volksversammlung veranstalten; ἀριϑμόν, ἐξέτασιν, = ἀριϑμεῖν, eine Zählung, Musterung veranstalten; πόλεμόν τινι, Krieg gegen einen anstiften; ϑήραν, eine Jagd halten; (c) machen, daß etwas geschieht, tun lassen, bewirken; ϑεοί σε ποίησαν ἱκέσϑαι ἐς οἶκον, die Götter bewirkten, daß du nach Hause kamst, sie ließen dich nach Hause gelangen; ποιῶ εὖ ἀσκεῖσϑαι ἕκαστα, ich lasse alles gut üben; ποιῶ τινα μάλα αἰσχύνεσϑαι, mache, daß er sich sehr schämt; (d) einen wozu machen; δῶρα ὄλβια ποιεῖν, Gaben gesegnet machen, sie segnen; subst., ποιεῖν τινα βασιλῆα, ταμίην ἀνέμων, γέροντα, einen zum König, zum Verwalter der Winde, zum Greise machen; ϑνητῷ ϑεὰν ἄκοιτιν ποιῆσαι, einem Sterblichen eine Göttin zur Gattin machen, geben; pass., τῶν τὰ κέρεα τοῖσι Φοίνιξι οἱ πήχεες ποιεῠνται, sie werden zu Citherarmen gemacht; (e) τινά τι, einem etwas antun; κακά, ἀγαϑὰ ποιεῖν τινα, einem Böses, Gutes zufügen, erweisen; ἀργύριον τωὐτὸ τοῠτο ἐποίεε, dasselbe tat er, nahm er mit dem Silber vor; οὐκ ἐμὲ μόνον ταῠτα πεποίηκεν, er hat mir nicht allein das angetan, mich so gestimmt; ποιεῖν τινί τι, für od. gegen einen etwas tun; (f) von der künstlerischen Tätigkeit des Dichters: dichten; Gegensatz zwischen Dichtern und Rednern; βασιλέας πεπ οίηκε τοὺς ἐν Ἅιδου τιμωρουμένους, er hat in seinen Gedichten Könige, die im Hades bestraft werden, aufgeführt; Ὅμηρος ἐποίησε τὸν Ἀχιλλέα λέγοντα, Homer stellte den Achilles dar als einen, der da sagte, = er ließ ihn sagen; überh. dichterisch darstellen; Σωκράτης ἐποίησε μῦϑον Αἰσώπειον, er brachte eine äsopische Fabel in poetische Form; μῦϑον ποιῆσαι, einen Mythos poetisch bearbeiten, behandeln; erdichten; so wird τὸ πεποιημένον dem πεφυκός, das künstlich Gemachte, Erdichtete dem von Natur Daseienden entgeggstzt; annehmen, einen Fall setzen; (g) bedeutet es eine fortgesetzte Handlung od. Tätigkeit, ohne Rücksicht auf das Verfertigen, also mehr dem πράσσειν entsprechend, handeln, tätig, wirksamsein; κακόν, ἀγαϑόν u. κακά, ἀγαϑὰ ποιεῖν, schlecht, gut handeln, Schlechtes oder Gutes tun, ἄριστα πεποίηται, die trefflichsten Taten sind getan; Σπαρτιητικὰ ποιέειν, spartanisch handeln, sich wie ein Spartaner benehmen; ein Gebot ausrichten, seine Pflicht tun; οὐδέν, nichts ausrichten; οὗτος τί ποιεῖς; was tust, machst du?; εὖ ἐποίησας ἀναμνήσας με, du hast recht daran getan, daß du mich erinnertest, gut, daß du mich erinnertest; οὕτως αὐτὸ ποιήσει, es wird von selbst wirken; vom Wirken der Arzneien; ποιεῖ τοῠτο πρός τι, dies dient, ist geschickt wozu; ἡ εὔνοια τῶν ἀνϑρώπων ἐποίει μᾶλλον ἐς τοὺς Λακεδαιμονίους, sie neigte sich mehr zu den Lacedämoniern, hielt es mehr mit ihnen, wie lat. facere cum aliquo; ἄν σοι ποιῇ, wenn es dir dient; ποιήσω ταῦτα πεντήκοντα μνᾶς, ich werde dies rechnen zu fünfzig Minen; λόγος ἀργύριον τῷ λέγοντι ποιήσων, der Geld einbringen soll; ποιεῖν τινα εἰς φυλακήν, einen in die Wache tun, setzen; π οιεῖν εἴσω, hineintun, bringen, ἔξω, hinaustun, wegschaffen, wegtun; ποιεῖν τι, etwas tun, das man näher zu bezeichnen sich schämt, bes. euphemistisch von Liebeswerken; πολὺν χρόνον ποιῆσαι, viel Zeit darauf verwenden, oder machen, daß die Zeit lang wird, viel Zeit vergeht; (2) für sich machen; οἰκία ποιήσασϑαι, sich Häuser machen, bauen; καλιὰς ποιεῖσϑαι, sich Nester bauen; δεῖπνον ποιεῖσϑαι, sich das Mahl bereiten; τὸν βίον, sich herbeischaffen; ἀπὸ γεωργίας τὸν βίον ποιεῖσϑαι, davon leben; ϑυμὸν ποιήσασϑαι, sich Mut machen, Mut fassen; κλέος ποιεῖται αὐτῇ, sie erwirbt, bereitet sich selbst Ruhm; ἴσως ἄν σε ποιησαίμην μαϑητήν, vielleicht möchte ich dich zu meinem Schüler machen; φίλον, sich zum Freunde machen; ποιεῖσϑαί τινα ἄκοιτιν, ἀκοίτην, sich ein Weib zur Gattin, einen Mann zum Gatten machen, nehmen, wählen; ποιεῖσϑαί τινα υἱόν, sich einen zum Sohne machen, = ihn an Sohnes Statt annehmen, adoptieren; pass., εἴ τις καὶ ἄλλος ἐποιήϑη ὑπό τινος, wenn auch ein anderer von einem adoptiert ist; vom Zeugen leiblicher Kinder; ὑπ' ἑωυτῷ ποιεῖσϑαι, unter sich bringen, sich unterwerfen; ἑωυτοῠ ποιεῖσϑαί τι, etwas zu dem Seinigen machen, sich etwas aneignen; wo für halten, annehmen, schätzen; συμφορὰν ποιεῖσϑαί τι, eigtl. sich etwas (in seiner Vorstellung) zur göttlichen Schickung machen, es für eine Schickung nehmen; τοὐμὸν ἐν σμικρῷ μέρει ποιούμενος, gering achtend; μέγα ποιεύμενος ταῦτα, sich nach eigener Beurteilung etwas groß machen, = es hochachten, schätzen; δεινὸν ποιεῖσϑαί τι, etwas für schrecklich halten; es sehr übel aufnehmen, wie aegre terre; ἕρμαιον τοῠτο ποιούμενος, etwas als einen guten Fund ansehen; περὶ πολλοῠ, πλείονος, πλείστου ποιεῖσϑαι, hoch, höher, am höchsten halten, schätzen; δι' οὐδενὸς ποιεῖσϑαι, etwas für nichts achten; οὐκ ἐν ἐλαφρῷ ἐποιεύμην, ich achtete es nicht für leicht; ἐν μεγάλῳ, ἐν ὀλίγῳ, ἐν ὁμοίῳ, etwas für groß, gering, gleich achten; παρὰ φαῦλον ποιεῖσϑαι, etwas für schlecht halten; ἐν ἀδείῃ ποιεῖσϑαί τι, etwas in Sicherheit glauben; ἐν νόμῳ ποιεῖσϑαί τι, etwas in der Art oder zur Sitte haben; αἰσχύνῃ ποιεῖσϑαί τι, sich etwas zur Schande anrechnen; sich machen lassen

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > ποιέω

  • 4 αἰδώς

    αἰδώς, Ehrfurcht, besonders gegen Vornehmere; überh. sittliche Schau, Scham, Unrecht zu tun; Scham, dass man Unrecht getan habe (scheuet euch, habet Ehrgefühl); mit dem inf. Scheu, etwas zu tun; als Göttin in Athen verehrt; ganz absolut es ist eine Schande!; auch was Ehrfurcht einflößt; Nachsicht, Vergebung; Schamglied, Scham

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > αἰδώς

  • 5 salus

    salūs, ūtis, f. (v. salvus, a, um), die Unverletztheit, der unverletzte Zustand, I) im allg.: a) die Gesundheit, das Wohlbefinden, Ter.: cum salute eius fiat, ohne Schaden seiner Gesundheit, Ter.: medicinā ad salutem reducere, heilen, Cic.: medicis suis non ad salutem, sed ad necem uti, Cic.: salutem alci imprecari, beim Niesen, Apul. – personif., Salūs = Ὑγίεια, die Göttin der Gesundheit, Corp. inscr. Lat. 9, 427; vgl. unten no. b, β. – b) das Heil, Wohl, die Wohlfahrt, das Glück, die Erhaltung des Daseins, sowohl des einzelnen als des ganzen Staates (Ggstz. pernicies), nulla salus bello, Verg.: rediit suā salute, zu ihrem Glücke, Plaut.: bonā salute, was Gott verhüten wolle, Cato: quae quidem res et iis contemnentibus perniciei et huic despecto saluti fuit, Nep.: fugā salutem petere, in der Fl. sein Heil suchen, Nep.: utilitati salutique servire, Cic.: augurium salutis, eine Art von augurium, wo man die Gottheit fragte, ob sie erlaube, für die Wohlfahrt des Volkes zu beten, Cic.: spes salutis, Hoffnung auf bessere Zustände, Cic. – auch das bürgerliche Wohl eines Römers, wenn er nicht im Exil lebt, restitutio salutis meae, Zurückberufung aus dem Exil, Cic. – dah. α) als Liebkosungswort, quid agis, mea salus? mein Heil, Plaut.: o salute meā salus salubrior, Plaut. – β) personif., Salus, als Göttin des Heils und der Wohlfahrt übh., Plaut. cist. 742. Ter. adelph. 761. Cic. Font. 21, und der öffentlichen Wohlfahrt, der Staatswohlfahrt, der C. Junius Bubulkus einen Tempel auf dem Quirinal gelobt hatte (277 v. Chr.), Liv. 9, 43, 25; 10, 1, 9, den Fabius Pictor ausmalte, Val. Max. 8, 14, 6. Plin. 35, 19. Vgl. Wissowa Religion u. Kultus der Römer2. S. 132 u. ö. – c) das Leben, wenn es in Gefahr ist od. in Gefahr kommen soll, salutis suae rationem iudicum severitati reservavit, Cic. Verr. 5, 74. – d) die Rettung vom Tode, von der Gefahr, vom Untergange usw. (Ggstz. pernicies), sine spe salutis, Nep.: ad salutem vocare, in Sicherheit bringen, retten, Cic.: salutem ferre alci, Cic.: salutem afferre rei publicae, Rettung verschaffen, Cic.: pecuniae salutem attulit, hat gerettet, Caes.: salutem petere, Rettung oder Sicherheit suchen, Nep.: ob eiusdem hominis consulatum unā cum salute (Freisprechung) obtinendum, Cic.: alia, nisi haec, salutis via nulla est, Gell. – u. das Rettungsmittel, nulla salus rei publicae reperiri potest, Cic.: si ulla salus servare posset, Cic.: una est salus m. folg. Infin., es gibt nur ein Rettungsmittel (nur eine Rettung), näml. usw., Liv. 7, 35, 9. Verg. Aen. 2, 354. – e) die Sicherheit vor Gefahr u. Untergang, iuris, libertatis, fortunarum suarum salus in istius damnatione consistit, Cic. Verr. 2, 16. – II) insbes.: a) das (mündl. od. schriftl.) jmdm. gewünschte Wohlsein, der Gruß, salutem nuntiare, Cic.: salutem ascribere, Cic.: scribere patri salutem, Mart.: impertit tibi multam salutem, grüßt dich vielmals, Cic.: plurimā salute Parmenonem impertit Gnatho, Ter.: salutem accipere, Auson.: salute datā redditāque od. salute acceptā redditāque, Liv.: alci salutem dicere iubere, jmd. grüßen lassen, Plaut.: u. elliptisch, Anacharsis Hannoni salutem (verst. dicit), Cic.: salutem alci afferre, Ov.: alci salutem mittere, Lucil. u. Ov.: secundum salutem, ut assolet, scriptum erat (stand [im Briefe] geschrieben) m. folg. Acc. u. Infin., Liv. 24, 31, 7: bildl., salutem dicere foro et curiae, den Abschied geben, entsagen, Cic. – b) die begrüßende Anrede in der Vorrede, die Widmung, Salv. de gub. dei praef. § 4. – / Archaist. Dat. v. salus (Gesundheit) salutei, Corp. inscr. Lat. 1, 587. – arch. Genet. von Salus (Göttin) Salutes, Corp. inscr. Lat. 1, 49: arch. Dat. Salute, ibid. 179.

    lateinisch-deutsches > salus

  • 6 salus

    salūs, ūtis, f. (v. salvus, a, um), die Unverletztheit, der unverletzte Zustand, I) im allg.: a) die Gesundheit, das Wohlbefinden, Ter.: cum salute eius fiat, ohne Schaden seiner Gesundheit, Ter.: medicinā ad salutem reducere, heilen, Cic.: medicis suis non ad salutem, sed ad necem uti, Cic.: salutem alci imprecari, beim Niesen, Apul. – personif., Salūs = Ὑγίεια, die Göttin der Gesundheit, Corp. inscr. Lat. 9, 427; vgl. unten no. b, β. – b) das Heil, Wohl, die Wohlfahrt, das Glück, die Erhaltung des Daseins, sowohl des einzelnen als des ganzen Staates (Ggstz. pernicies), nulla salus bello, Verg.: rediit suā salute, zu ihrem Glücke, Plaut.: bonā salute, was Gott verhüten wolle, Cato: quae quidem res et iis contemnentibus perniciei et huic despecto saluti fuit, Nep.: fugā salutem petere, in der Fl. sein Heil suchen, Nep.: utilitati salutique servire, Cic.: augurium salutis, eine Art von augurium, wo man die Gottheit fragte, ob sie erlaube, für die Wohlfahrt des Volkes zu beten, Cic.: spes salutis, Hoffnung auf bessere Zustände, Cic. – auch das bürgerliche Wohl eines Römers, wenn er nicht im Exil lebt, restitutio salutis meae, Zurückberufung aus dem Exil, Cic. – dah. α) als Liebkosungswort, quid agis, mea salus? mein Heil, Plaut.: o salute meā salus salubrior, Plaut. – β) personif., Salus, als Göttin des Heils und der Wohlfahrt übh., Plaut. cist.
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    742. Ter. adelph. 761. Cic. Font. 21, und der öffentlichen Wohlfahrt, der Staatswohlfahrt, der C. Junius Bubulkus einen Tempel auf dem Quirinal gelobt hatte (277 v. Chr.), Liv. 9, 43, 25; 10, 1, 9, den Fabius Pictor ausmalte, Val. Max. 8, 14, 6. Plin. 35, 19. Vgl. Wissowa Religion u. Kultus der Römer2. S. 132 u. ö. – c) das Leben, wenn es in Gefahr ist od. in Gefahr kommen soll, salutis suae rationem iudicum severitati reservavit, Cic. Verr. 5, 74. – d) die Rettung vom Tode, von der Gefahr, vom Untergange usw. (Ggstz. pernicies), sine spe salutis, Nep.: ad salutem vocare, in Sicherheit bringen, retten, Cic.: salutem ferre alci, Cic.: salutem afferre rei publicae, Rettung verschaffen, Cic.: pecuniae salutem attulit, hat gerettet, Caes.: salutem petere, Rettung oder Sicherheit suchen, Nep.: ob eiusdem hominis consulatum unā cum salute (Freisprechung) obtinendum, Cic.: alia, nisi haec, salutis via nulla est, Gell. – u. das Rettungsmittel, nulla salus rei publicae reperiri potest, Cic.: si ulla salus servare posset, Cic.: una est salus m. folg. Infin., es gibt nur ein Rettungsmittel (nur eine Rettung), näml. usw., Liv. 7, 35, 9. Verg. Aen. 2, 354. – e) die Sicherheit vor Gefahr u. Untergang, iuris, libertatis, fortunarum suarum salus in istius damnatione consistit, Cic. Verr. 2, 16. – II) insbes.: a) das (mündl. od. schriftl.) jmdm. gewünschte Wohlsein, der Gruß, salutem nuntiare, Cic.: salutem
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    ascribere, Cic.: scribere patri salutem, Mart.: impertit tibi multam salutem, grüßt dich vielmals, Cic.: plurimā salute Parmenonem impertit Gnatho, Ter.: salutem accipere, Auson.: salute datā redditāque od. salute acceptā redditāque, Liv.: alci salutem dicere iubere, jmd. grüßen lassen, Plaut.: u. elliptisch, Anacharsis Hannoni salutem (verst. dicit), Cic.: salutem alci afferre, Ov.: alci salutem mittere, Lucil. u. Ov.: secundum salutem, ut assolet, scriptum erat (stand [im Briefe] geschrieben) m. folg. Acc. u. Infin., Liv. 24, 31, 7: bildl., salutem dicere foro et curiae, den Abschied geben, entsagen, Cic. – b) die begrüßende Anrede in der Vorrede, die Widmung, Salv. de gub. dei praef. § 4. – Archaist. Dat. v. salus (Gesundheit) salutei, Corp. inscr. Lat. 1, 587. – arch. Genet. von Salus (Göttin) Salutes, Corp. inscr. Lat. 1, 49: arch. Dat. Salute, ibid. 179.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > salus

  • 7 μετά

    μετά. Als Adverbium: (a) in der Mitte, mitten unter; πολέας ὀλέσαντ' αἰζηοὺς τοὺς ἄλλους, μετὰ δ' υἱὸν ἐμόν, unter ihnen, mit ihnen zusammen auch meinen Sohn; τεῖχος μέν ῥ' ἄλοχοι – ῥύατ' ἐφεσταότες· μετὰ δ' ἄνερες, οὓς ἔχε γῆρας, und mit ihnen, so daß sie aber nicht getrennt zu denken, sondern mitten unter ihnen, die Alten; (b) hinterdrein; von der Zeit, μετὰ γάρ τε καὶ ἄλγεσι τέρπεται ἀνήρ, hinterher freut sich auch über Leiden der Mann. Als Präposition: mitten unter, zwischen. A) c. genit. (1) vom Orte: immitten, zwischen, unter; μετ' ἄλλων λέξο ἑταίρων, lege dich mitten unter die Gefährten hin; μετὰ δμώων πῖνε καὶ ἦσϑε, unter den Knechten trank u. aß er; τῶν μέτα παλλόμενος, unter, mit diesen losend. Daher (2) in Gemeinschaft, Verbindung mit einem etwas tun, besonders wo einer dem anderen beisteht; zum Unterschiede von σύν, der freilich nicht überall hervortritt, immer an ein Untereinander, nicht ein streng geschiedenes Nebeneinander zu denken; μετ' οὐδενὸς ἀνδρῶν ναίων, in keines Menschen Gesellschaft; ὃς μετὰ ζώντων ὅτ' ἦν, als er unter den Lebenden war. So besonders μετά τινος εἶναι, στῆναι, mit einem sein, auf Jemandes Seite sein, ihm beistehen, bes. von politischen Parteiungen; τοὺς μεϑ' ἑαυτοῦ στρατιώτας, seine Soldaten; οἱ μετὰ Κύρου, die von seiner Partei sind, unter ihm stehen; μετ' Ἀϑηναίης, mit Athene's Beistand; μετὰ ϑεῶν, mit der Götter Hilfe. Daher (3) das Mittel, durch welches etwas ausgeführt wird, vermittelst, mit Hilfe, durch oder mit; μετὰ λόγου τε καὶ ἐπιστήμης, durch das Wissen; μετὰ ἀδικίας κτᾶσϑαι, durch Unrecht oder auf unrechte Weise; μετὰ κηρύγματος ἀϑροίζειν, durch Heroldsruf; ἀλλὰ μετὰ ψεύδους γίγνεσϑαι, vermittelst eines Truges, aus einem Truge. (4) von begleitenden Umständen einer Handlung; μετὰ φιλοχόρου κιϑάρας, mit der Cither, unter Citherbegleitung; ζῇ μετὰ κακῆς ἐλπίδος, mit, unter schlechter Erwartung; ἱκέτευσε μετὰ πολλῶν δακρύων, mit, unter vielen Tränen; μετ' οἴνου καὶ παιδιᾶς, beim Wein, im Scherz; μετὰ μέϑης, trunken; ὁ μετὰ τέχνης γράψας, kunstvoll; γενόμενος μετὰ τοῦ ξυνετοῦ καὶ δυνατός, nicht bloß einsichtsvoll, sondern auch mächtig; so μετὰ καιροῦ, den Zeitumständen gemäß; μεϑ' ὁτουοῠν τρόπου, auf irgend eine Weise. B) c. dat., mitten unter; (1) gew, von lebenden Wesen, von dem sich unter einer größern Menge Befinden; μετ' Ἀχαιοῖς πολεμίζειν, mitten unter ihnen kämpfen, nicht gegen sie; ὃς ϑεὸς ἔσκε μετ' ἀνδράσιν, unter den Männern war er ein Gott. Bes. auch unter od. vor mehreren sprechen. Auch μετὰ δὲ τριτάτοισιν ἄνασσεν, wo der Herrscher nicht gegenüber gestellt wird, sondern als einer derjenigen, unter denen er der Erste ist. So auch Οὖτιν ἐγὼ πύματον ἔδομαι μετὰ οἷς ἑτάροισιν, am letzten unter seinen Gefährten; δίχα πάντας ἠρίϑμεον, ἀρχὸν δὲ μετ' ἀμφοτέροισιν ὄπασσα, ist es hinzu, zu beiden Abteilungen gab ich einen Führer hinzu; οἳ δ' ἔλαχον τέσσαρες, αὐτὰρ ἐγὼ πέμπτος μετὰ τοῖ. σιν ἐλέγμην, ich zählte mich als Fünften zu ihnen hinzu, obwohl auch hier die Nebenbdtg festgehalten werden kann: ich trat als Fünfter in ihre Mitte. (2) πίπτειν μετὰ ποσσὶ γυναικός ist mitten zwischen die Füße des Weibes. fallen, geboren werden; πηδάλιον μετὰ χερσὶν ἔχειν, zwischen, in den Händen halten; μετὰ στρατῷ, unter dem Heere. C) c. accus., (1) von der Bewegung nach einer Menge hin, in die Menge hinein; μετ' ἔριδας καὶ νείκεα, mitten hinein in Zank und Streit. Auch die bloße Annäherung, Bewegung nach einem Ziele hin, σφαῖραν ἔπειτ' ἔῤῥιψε μετ' ἀμφίπολον, sie warf den Ball nach einer Dienerin; sowohl im freundlichen Sinne, βῆναι μετὰ Νέστορα, zum Nestor hingehen, um ihn zu besuchen, als auch feindlich, βῆναι μετά τινα, auf einen losgehen, ihn angreifen od. verfolgen; μετὰ χῆνας, auf die Gänse los und mitten hinein, unter sie fahren. (2) nach etwas gehen, um es zu holen oder zu erlangen, die Absicht der Bewegung ausdrückend; πλεῖν μετὰ χαλκόν, nach Erz fahren, um es zu holen; μετὰ πατρὸς ἀκουήν, nach oder auf Kunde vom Vater ausgehen, um etwas vom Vater zu hören; γήμας δ' ἐκ ϑαλάμοιο μετὰ κλέος ἵκετ' Ἀχαιῶν, er zog auf die Kunde von den Achäern aus, folgte dem Rufe; μετ' ἄλλας ἔρχεσϑαι, nach anderen Weibern ausgehen, um sie zu freien; πόλεμον μέτα ϑωρήσσοντο, sie rüsteten sich zum Kampfe. (3) von örtlicher oder räumlicher Aufeinanderfolge: nach, hinterdrein, λαοὶ ἕσπονϑ' ὡςεί τε μετὰ κτίλον ἕσπετο μῆλα, wie Schafe hinter dem Leitbock hergehen; σὺν ἀμφιπόλοισι μεϑ' ἡμιόνους καὶ ἅμαξαν ἔρχεσϑαι, hinter dem Wagen hergehen; μετ' ἴχνια βαῖνε ϑεοῖο, der Spur der Göttin ging er nach; auch beim Aufstellen: hinter einen anderen. Dah. auch (4) von der Aufeinanderfolge, dem Werte, dem Range nach: nächst, zunächst nach; κάλλιστος ἀνὴρ τῶν ἄλλων Δαναῶν μετ' ἀμύμονα Πηλείωνα, der Schönste unter den Danaern nächst dem Achilleus; πρώτῳ τοι μετ' ἐμέ, dem ersten nach mir; μετὰ γὰρ μάκαρας καὶ Διὸς ἰσχὺν ὅδε Καδμείων ἤρυξε πόλιν, nächst den Göttern schützte er. (5) bes. von der Aufeinanderfolge in der Zeit, αὐτίκα γάρ τοι ἔπειτα μεϑ' Ἕκτορα πότμος ἑτοῖμος, sogleich nach Hektor; μετὰ ταῦτα, nach diesem, darauf, hernach; ἡ μετὰ τοῦτ' ἀπόκρισις, die darauf folgende Antwort; μετὰ μικρόν, in Kurzem, bald darauf; mit partic., μετὰ Πάτροκλόν γε ϑανόντα, nachdem Patroklus gestorben war. Oft wird mit großer Kürze ein Wort dabei gesetzt, welches prägnant für einen ganzen Satz steht, τὰς μετὰ τὸν Μηδὸν σπονδάς, nach dem Mederkriege, oder nachdem der Meder besiegt worden; μετὰ τὸν ἑξέτη, nachdem er sechs Jahre alt geworden. Hieran reiht sich der Ausdruck μεϑ' ἡμέραν, eigtl. nach Tagesanbruch; ἅμ' ἡμέρᾳ, übh. am Tage, bei Tage; μετὰ τρίτην ἡμέραν, am dritten Tage. (6) Aus μετ' ἴχνια βαίνειν, ἐρευνᾶν, der Fährte nachspüren, entwickelt sich die Bdtg: nach, gemäß; αἶψα μεταστρέψειε νόον μετὰ σὸν καὶ ἐμὸν κῆρ, nach deinem u. meinem Herzen. (7) mitten unter, zwischen in; βουλῇ μετὰ πάντας ὁμήλικας ἔπλευ ἄριστος, der beste unter allen Altersgenossen; μετὰ χεῖρας ἔχειν, unter den Händen haben. Seinem Substantivum wird μετά oft nachgesetzt u. erleidet dann die Anastrophe, μέτα; doch steht apostrophiert τὸν δὲ μετ' ohne Accent. In der Zusammensetzung bedeutet es: (1) eine Gemeinschaft, Teilnahme, Mitteilung, μεταδίδωμι, μετέχω, μεταλαμβάνω, u. μεταδαίνυμαι, μεταμέλπομαι, ein gemeinschaftliches Tun mit anderen. (2) zwischen u. während, dem Raume od. der Zeit nach, μεταδόρπιος, μεταπύργιον; dah. auch in, μεταδἡμιος. (3) nachher, hinterdrein, μέτειμι, μετακλαίω. (4) hinzu, hinan, an, auch hinterher, vom Verfolgen, μετειπεῖν, μετέρχομαι, μεταδιώκω. (5) hinten, nach, μετάφρενον. (6) rückwärts, umgekehrt, μετατρέπω, μεταστρέφω, u. bes. häufig. (7) ein Hinübergehen von einem Orte zum andern, eine Veränderung aus einem Zustande in den andern, um-, μεταβαίνω, μεταβάλλω, μετατίϑημι u. a.

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > μετά

  • 8 venus

    1. venus, eris, f. (altindisch vánas, Lieblichkeit, ahd. wunnia, Wonne), I) appellat., die Anmut, die anmutige Schönheit, der Liebreiz, die Lieblichkeit, der Reiz, a) übh.: quo fugit venus? Hor.: bene nummatum decorat suadela venusque, Hor. – Plur., omnes veneres atque venustates, Plaut. Stich. 278. – b) in Werken der Kunst: fabula nullius veneris, Hor.: illa solis Atticis concessa venus, Quint.: deesse iis (pictoribus) illam suam venerem, quam Graeci charita vocant, Plin. – Plur., Isocrates omnes dicendi veneres sectatus est, Quint. 10, 1, 79. – II) nom. propr., Venus, A) Venus, die Göttin der Huld u. Liebe, nach der Sage Gattin Vulkans, Mutter des Kupido, Cic. de nat. deor. 3, 59 sq. Varro r.r. 1, 1, 6. Lucr. 1, 2. Hor. carm. 1, 30, 1: Venus caelestis (Ggstz. vulgaria), Apul. apol. 12: etiamne militaris Venus castrensibus flagitiis praesidet et puerorum stupris? Arnob. 4, 7. – Veneris puer, v. Kupido, Ov. am. 1, 10, 17: Veneris filius, v. Kupido, Ov. met. 1, 463, von Äneas (den Anchises mit der Venus gezeugt), Verg. Aen. 1, 325; u. scherzh. Venere prognatus, v. Cäsar, Cael. in Cic. ep. 8, 15, 2: mensis Veneris, v. April, Ov. fast. 4, 61: Plur. Veneres Cupidinesque, Catull. 3, 1 u. 13, 12. Mart. 9, 11, 9 u. 11, 13, 16. – archaist. Genet. Venerus, Corp. inscr. Lat. 1, 565. lin. 7. u. 1, 1495: Dat. Venerei, ibid. 1, 1475. – Venus als masc. (vgl. Macr.
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    sat. 3, 8, 3), Laev. fr. p. 79 M. Calvi fr. 8. p. 84 M. – B) meton.: 1) die Geschlechtsliebe, sine Cerere et Libero friget Venus, Ter.: marita, eheliche Liebe, Ov. – euphemist. für Beischlaf, Begattung, von Menschen u. Tieren, incertam Venerem rapientes, ungewisse Liebe genießend, Hor.: frigidus in Venerem, Verg.: iuvenum sera Venus, Tac.: auch rapere Venerem, empfangen, Verg.: Venus aversa, Päderastie, Capit. Albin. 11, 7: saepe morbum comitialem in pueris veneris (des Begattungstriebes, der Mannbarkeit), in puellis menstruorum initium (Eintritt) tollit, Cels. 3, 23. – 2) der geliebte Gegenstand, die Geliebte, sera, bejahrte, Ov.: meae Veneri sunt munera parta, Verg.: periuria Veneris, der Verliebten, Tibull. – 3) der Venuswurf, der glücklichste Wurf im Würfelspiele, wenn jeder Würfel oben eine andere Zahl der Augen zeigte, Prop. 4, 8, 45 sq. (Ggstz. canis), Venerem iecerat, Aug. b. Suet. Aug. 71, 2. – bildl., ille habuit suam Venerem, hat seinen Glückswurf getan, Sen. de benef. 2, 28, 2. – 4) der Venusstern, die Venus, ein Planet, Cic.: stella Veneris, Cic. – Dav.: A) Venerius ( nicht Venereus, s. Baiter not. crit. zu Cic. Tusc. 4, 68 ed. Orell. 2.), a, um, 1) zur Venus gehörig, Venus-, sacerdos od. antistita, Priesterin der Venus, Plaut.: Venerii servi, auch bl. Venerii, die Diener (Hierodulen) der erycinischen Venus in Sizilien, Cic.: spöttisch von Verres, homo Venerius, Diener
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    der Venus, verbuhlt, Cic. – subst., a) Venerius, ī, m. (sc. iactus), der Venuswurf, der glücklichste Wurf (s. no. B, 3), Cic. de div. 1, 23 u. 2, 48: so auch hoc Venerium est, ein glücklicher Wurf, Plaut. asin. 905. – b) Veneriae, ārum, f., eine Muschelart, die Venusmuscheln, Sen. u. Plin. – Veneria pira, eine Art Birnen, die Venusbirnen, Colum. u. Plin. – c) Veneria, ae, f., eine Stadt, s. Sicca. – 2) zur sinnlichen Liebe gehörig, fleischlich, geschlechtlich, unzüchtig, res, Beischlaf, Cic. u. Nep.: so auch voluptates, complexus, Cic.: amor, Nep.: delphinus, geil, Gell.: Venerio morbo implicare alqm, mit einer geschlechtlichen Krankheit behaften (v. einer Quelle), Vitr. 2, 8, 12: nostros quoque antiquiores poëtas amasios ac Venerios (der sinnlichen Liebe ergeben) fuisse, Gell. 19, 9, 9. – B) Venerālia, ōrum u. ium, n., ein drei Tage vor dem ersten April gefeiertes Venusfest ( bei Plutarch. de quaest. Rom. 45 τῶν Ουενεραλίων εορτή gen.), Kalend. vet. in Graev. Thes. tom. 8. p. 98.
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    2. vēnus, ūs u. ī, m. (altindisch vasná-s, Kaufpreis, griech. ὦνος, Preis, ὠνεισθαι, kaufen), der Verkauf, nur im Dat. u. Acc. vorkommend: a) Dat., venui u. veno, zB. venui subicere, verkaufen, Apul.: venui habere, zu verkaufen haben, Apul.: veno dare alqd alci, an jmd. verhandeln, für Geld preisgeben, Tac.: veno exercere alqd, mit etwas handeln, Tac.: posita veno, zum Verkaufe ausgesetzt, Tac. Vgl. Nipperd. Tac. ann. 4, 1. – b) am häufigsten Acc.: venum dare, verkaufen, Sall. u.a.: so auch venum distrahere, Gell.: eo venum deferre, Porphyr.: venum ire, verkauft werden, Liv.: so auch venum redire, Claud.: Delfos (so!) venum pecus agere, Pacuv. fr.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > venus

  • 9 queen

    noun
    1) (also bee, wasp, ant) Königin, die
    2) (Chess, Cards) Dame, die
    •• Cultural note:
    Die Verlesung der jährlichen Thronrede, die die Königin zur Parlamentseröffnung im Herbst im House of Lords hält. Die Rede, die in Rundfunk und Fernsehen übertragen wird, ist vom Premierminister und Mitgliedern des Kabinets verfasst und enthält das Regierungsprogramm für das kommende Jahr. Wenn ein König das Staatsoberhaupt ist, dann bezeichnet man die Thronrede als King's Speech
    * * *
    [kwi:n]
    1) (a woman who rules a country, who inherits her position by right of birth: the Queen of England; Queen Elizabeth II.) die Königin
    2) (the wife of a king: The king and his queen were both present.) die Königin
    3) (a woman who is in some way important, excellent or special: a beauty queen; a movie queen.) die Königin
    4) (a playing-card with a picture of a queen on it: I have two aces and a queen.) die Dame
    5) (an important chess-piece: a bishop, a king and a queen.) die Dame
    6) (the egg-laying female of certain kinds of insect (especially bees, ants and wasps).) die Königin
    7) ((slang) a homosexual man who assumes the female role.)
    - academic.ru/59656/queenly">queenly
    - queen mother
    * * *
    [kwi:n]
    I. n
    1. (female monarch) Königin f
    the Q\queen of England die englische Königin, die Königin von England
    Marie Antoinette was \queen to Louis XVI Marie Antoinette war die Gemahlin von Ludwig XVI.
    the Q\queen of Heaven die Himmelskönigin
    2. ( fig: top lady) Königin f fig
    beauty \queen Schönheitskönigin f
    carnival \queen Karnevalskönigin f, ÖSTERR bes Faschingskönigin f
    Q\queen of the May Maikönigin f
    Venus, \queen of love Venus, Göttin der Liebe
    3. (card)
    \queen of hearts/diamonds Herzkönigin/Karokönigin f; (chess piece) Dame f
    drag \queen Transvestit m, Drag Queen f ÖSTERR
    II. vt
    1. (make queen)
    to \queen sb jdn [zur Königin] krönen
    2. (chess)
    to \queen a pawn einen Bauern in eine Dame verwandeln
    to \queen it die große [o feine] Dame spielen fig pej; (behave dominatingly) sich akk aufspielen fig pej
    to \queen it over sb sich akk gegenüber jdm aufspielen, jdn von oben herab behandeln fig pej
    * * *
    [kwiːn]
    1. n

    she was queen to George V — sie war die Gemahlin von Georg V.

    2) (= bee, ant etc) Königin f
    3) (CARDS) Dame f
    4) (CHESS) Dame f

    queen's bishop/pawn — Damenläufer/-bauer m

    5) (inf: homosexual) Tunte f (inf)
    2. vt
    3. vi (CHESS)
    sich in eine Dame verwandeln
    * * *
    queen [kwiːn]
    A s
    1. Königin f (auch fig):
    Queen Anne is dead! so‘n Bart! umg;
    Queen of grace REL Gnadenmutter f;
    the Queen Br umg die Nationalhymne; a) consort A 1 dowager 1 evidence A 2 c proctor A 3 shilling, b) King’s Bench (Division), King’s Counsel, King’s English, King’s Guide, King’s highway, King’s Scout, King’s speech
    2. fig Königin f, Schönste f:
    Queen of (the) May Maikönigin;
    the queen of watering places die Perle der Badeorte
    3. umg Schwule(r) m, besonders Schwuchtel f, Tunte f pej ([weibischer] Homosexueller)
    4. ZOOL Königin f:
    a) auch queen bee Bienenkönigin:
    she acts like the queen bee umg pej sie stellt sich immer in den Mittelpunkt
    b) auch queen wasp Wespenkönigin
    c) auch queen ant Ameisenkönigin
    5. Kartenspiel, Schach: Dame f:
    queen’s gambit Damengambit n;
    queen’s pawn Damenbauer m;
    queen of hearts Herzdame
    B v/i
    1. (als Königin) regieren
    2. Schach: in eine Dame verwandelt werden (Bauer)
    C v/t
    1. zur Königin machen oder krönen
    2. umg queen it die große Dame spielen;
    queen it over sb jemanden von oben herab behandeln
    3. einen Bienenstock beweiseln
    4. Schach: einen Bauern (in eine Dame) verwandeln
    Q abk (Schach) queen
    qu. abk
    2. quarter (quarterly)
    * * *
    noun
    1) (also bee, wasp, ant) Königin, die
    2) (Chess, Cards) Dame, die
    •• Cultural note:
    Die Verlesung der jährlichen Thronrede, die die Königin zur Parlamentseröffnung im Herbst im House of Lords hält. Die Rede, die in Rundfunk und Fernsehen übertragen wird, ist vom Premierminister und Mitgliedern des Kabinets verfasst und enthält das Regierungsprogramm für das kommende Jahr. Wenn ein König das Staatsoberhaupt ist, dann bezeichnet man die Thronrede als King's Speech
    * * *
    (Chess, Cards) n.
    Dame -n (Schach, Kartenspiel) f. n.
    Königin -nen f.

    English-german dictionary > queen

  • 10 venus [1]

    1. venus, eris, f. (altindisch vánas, Lieblichkeit, ahd. wunnia, Wonne), I) appellat., die Anmut, die anmutige Schönheit, der Liebreiz, die Lieblichkeit, der Reiz, a) übh.: quo fugit venus? Hor.: bene nummatum decorat suadela venusque, Hor. – Plur., omnes veneres atque venustates, Plaut. Stich. 278. – b) in Werken der Kunst: fabula nullius veneris, Hor.: illa solis Atticis concessa venus, Quint.: deesse iis (pictoribus) illam suam venerem, quam Graeci charita vocant, Plin. – Plur., Isocrates omnes dicendi veneres sectatus est, Quint. 10, 1, 79. – II) nom. propr., Venus, A) Venus, die Göttin der Huld u. Liebe, nach der Sage Gattin Vulkans, Mutter des Kupido, Cic. de nat. deor. 3, 59 sq. Varro r.r. 1, 1, 6. Lucr. 1, 2. Hor. carm. 1, 30, 1: Venus caelestis (Ggstz. vulgaria), Apul. apol. 12: etiamne militaris Venus castrensibus flagitiis praesidet et puerorum stupris? Arnob. 4, 7. – Veneris puer, v. Kupido, Ov. am. 1, 10, 17: Veneris filius, v. Kupido, Ov. met. 1, 463, von Äneas (den Anchises mit der Venus gezeugt), Verg. Aen. 1, 325; u. scherzh. Venere prognatus, v. Cäsar, Cael. in Cic. ep. 8, 15, 2: mensis Veneris, v. April, Ov. fast. 4, 61: Plur. Veneres Cupidinesque, Catull. 3, 1 u. 13, 12. Mart. 9, 11, 9 u. 11, 13, 16. – archaist. Genet. Venerus, Corp. inscr. Lat. 1, 565. lin. 7. u. 1, 1495: Dat. Venerei, ibid. 1, 1475. – Venus als masc. (vgl. Macr. sat. 3, 8, 3), Laev. fr. p. 79 M. Calvi fr. 8. p. 84 M. – B) meton.: 1) die Geschlechtsliebe, sine Cerere et Libero friget Venus, Ter.: marita, eheliche Liebe, Ov. – euphemist. für Beischlaf, Begattung, von Menschen u. Tieren, incertam Venerem rapientes, ungewisse Liebe genießend, Hor.: frigidus in Venerem, Verg.: iuvenum sera Venus, Tac.: auch rapere Venerem, empfangen, Verg.: Venus aversa, Päderastie, Capit. Albin. 11, 7: saepe morbum comitialem in pueris veneris (des Begattungstriebes, der Mannbarkeit), in puellis menstruorum initium (Eintritt) tollit, Cels. 3, 23. – 2) der geliebte Gegenstand, die Geliebte, sera, bejahrte, Ov.: meae Veneri sunt munera parta, Verg.: periuria Veneris, der Verliebten, Tibull. – 3) der Venuswurf, der glücklichste Wurf im Würfelspiele, wenn jeder Würfel oben eine andere Zahl der Augen zeigte, Prop. 4, 8, 45 sq. (Ggstz. canis), Venerem iecerat, Aug. b. Suet. Aug. 71, 2. – bildl., ille habuit suam Venerem, hat seinen Glückswurf getan, Sen. de benef. 2, 28, 2. – 4) der Venusstern, die Venus, ein Planet, Cic.: stella Veneris, Cic. – Dav.: A) Venerius ( nicht Venereus, s. Baiter not. crit. zu Cic. Tusc. 4, 68 ed. Orell. 2.), a, um, 1) zur Venus gehörig, Venus-, sacerdos od. antistita, Priesterin der Venus, Plaut.: Venerii servi, auch bl. Venerii, die Diener (Hierodulen) der erycinischen Venus in Sizilien, Cic.: spöttisch von Verres, homo Venerius, Diener der Venus, verbuhlt, Cic. – subst., a) Venerius, ī, m. (sc. iactus), der Venuswurf, der glücklichste Wurf (s. no. B, 3), Cic. de div. 1, 23 u. 2, 48: so auch hoc Venerium est, ein glücklicher Wurf, Plaut. asin. 905. – b) Veneriae, ārum, f., eine Muschelart, die Venusmuscheln, Sen. u. Plin. – Veneria pira, eine Art Birnen, die Venusbirnen, Colum. u. Plin. – c) Veneria, ae, f., eine Stadt, s. Sicca. – 2) zur sinnlichen Liebe gehörig, fleischlich, geschlechtlich, unzüchtig, res, Beischlaf, Cic. u. Nep.: so auch voluptates, complexus, Cic.: amor, Nep.: delphinus, geil, Gell.: Venerio morbo implicare alqm, mit einer geschlechtlichen Krankheit behaften (v. einer Quelle), Vitr. 2, 8, 12: nostros quoque antiquiores poëtas amasios ac Venerios (der sinnlichen Liebe ergeben) fuisse, Gell. 19, 9, 9. – B) Venerālia, ōrum u. ium, n., ein drei Tage vor dem ersten April gefeiertes Venusfest ( bei Plutarch. de quaest. Rom. 45 τῶν Ουενεραλίων εορτή gen.), Kalend. vet. in Graev. Thes. tom. 8. p. 98.

    lateinisch-deutsches > venus [1]

  • 11 δαίμων

    δαίμων, ονος, ὁ, ἡ, Gott, Göttin; nach Plat. Crat. 398 b u. anderen Alten von δαήμων, kundig, wie Ar. chil. frg. 50 sagt δαίμονές εἰσι μάχης; nach Anderen von δαίω, theilen, als Vertheiler der Lebensloose; = ϑεός, vgl. Il. 1, 222. 3, 420. 19, 188; so auch Tragg. Am gewöhnlichsten bei Hom. göttliches Wesen, wo man keinen bestimmten Gott nennen kann, u. doch aus Erscheinungen u. Ereignissen auf eine übermenschliche wirkende einem ϑεός zuschreibt; στυγερὸς δέ οἱ ἔχραε δαίμων, ἀσπάσιον δ' ἄρα τόν γε ϑεοὶ κακότητος ἔλυσαν, eine verderbliche Gottheit fiel ihn mit Krankheit an, Od. 5, 396 (vgl. Soph. Ai. 1194); κακὸς δαίμων 10, 64; Verhängniß, Schicksal, bes. Unglück; δαίμονος αἶσα κακή Od. 11, 61; πρὸς δαίμονα, gegen das Geschick, Il. 17, 98; σὺν δαίμονι 11, 792, mit Gottes Hülfe, wie κατὰ δαίμονα Hippocr. – Unhomerisch Iliad. 8, 166 πάρος τοι δαίμονα δώσω, ich werde dir ein böses Geschick verhängen, dir den Tod geben: Scholl. Didym. vs. 166 δαίμονα δώσω: Ζηνόδοτος πότμον ἐφήσω; Scholl. Aristonic. vs. 164 ἀϑετοῦνται στίχοι τρεῖς, ὅτι εὐτελεῖς εἰσι τῇ κατασκευῇ, καὶ τὸ »πάρος τοι δαίμονα δώσω« τελείως ἐστὶν οὐ κατὰ τὸν ποιητήν· ἀνάρμοστα δὲ καὶ τὰ λεγόμενα τοῐς προσώποις; Scholl. Didym. vs. 164 (ἄλλως.) τούτους καὶ Ἀριστοφάνης ἠϑέτησεν. – Aehnlich wie Homer auch die Tragg.: ὧδε δαίμων τις κατέφϑειρε στρατόν Aesch. Pers. 337; ἀλάστωρ κακὸς δαίμων 346; δαίμων ὑπερβαρὴς ἐμπιτνών Ag. 1148; geradezu Unglück, Spt. 794; Glück, Pers. 811; ὠμὸς δ. Soph. O. R. 828; πλὴν τοῦ δαίμονος, außer dem Unglück, der Blindheit, O. C. 76; u. sonst; δαιμόνων κατάστασις, Zustand des Glücks, Eur.; κατὰ δαίμονα, durch Zufall, zufällig, Her. 1, 111, wie Dem. κατὰ τύχην τινὰ καὶ δαίμονα 48, 24; κατὰ δαίμονα καὶ κατὰ συντυχίαν ἀγαϑὴν ἥκεις Ar. Av. 544; σκέψασϑε τὸν δαίμονα καὶ τὴν τύχην Aesch. 3, 115; vgl. 157; Dem. öfter; Plat. τύχην καὶ δαίμονας Rep. X, 619 c. Aehnl. δαίμονος τύχη Pind. Ol. 8, 67; Eur. Hipp. 832. – Neben ϑεός stehend bedeutet es untergeordnete Gottheiten, vgl. Plat. Legg. V, 738 d τοῖς δὲ μέρεσιν ἑκάστοις ϑεὸν ἢ δαίμονα ἢ καί τινα ἥρωα ἀποδοτέον, wie Rep. III, 342 a; Apol. 27 d εἰ δ' αὖ οἱ δαίμονες ϑεῶν παῖδές εἰσι νόϑοι; Legg. VIII, 848 d ϑεῶν καὶ τῶν ἑπομένων ϑεοῖς δαιμόνων. – Im N. T. u. K. S. böser Geist, Teufel. – Nach Hes. O. 121 sind δαίμονες Menschenseelen aus dem goldenen Zeitalter, die zwischen Himmel u. Erde sich aufhalten, die Thaten der Menschen beobachten u. sie beschirmen, ein Mittelglied zwischen Menschen u. Göttern; Plat. Phaed. 107 Schutzgeister; ἀγαϑῷ δαίμονι wurde am Ende der Mahlzeit getrunken; ἡ τἀγαϑοῠ δαίμονος φιάλη Xenarch. Ath. XV, 693 b; δαίμονος ἀγαϑοῠ μετάνιπτρον Antiphan. ib. XI, 486 f. – Seelen der Abgeschiedenen, Luc. Luct. 24; auch im sing., Geist, Schatten, Aesch. Pers. 620; Eur. Alc. 1003.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > δαίμων

  • 12 Matuta

    Mātūta, ae, f. (verwandt mit mātūrus), die Göttin der Frühe, -der Morgenhelle, gew. Matuta Mater, eine altital. Gottheit, später, wahrsch. des Namens wegen, sowohl mit der griech. Leucothea als mit der Albunea identifiziert, weshalb die Sagen, sowie auch zum Teil der Kultus der Ino-Leukothea auf sie übergingen, Ov. fast. 6, 479 u. 545. Cic. de nat. deor. 3, 48; Tusc. 1, 28. Augustin. de civ. dei 18, 14 extr.: als das Reifen der Früchte beschützende Göttin, Augustin. de civ. dei 4, 8. p. 156, 5 D2. Vgl. Roscher Lexik. der griech.-röm. Mythol. II, 2. S. 2462 f.

    lateinisch-deutsches > Matuta

  • 13 Minerva

    Minerva, ae, f. (etrusk. Menerfa od. Meurfa), eine römische Gottheit, identitch mit der griechischen Ἀθήνη, Tochter des Zeus, Göttin der Weisheit, des Verstandes u. Nachdenkens, der Künste u. Wissenschaften (des Spinnens, Webens, der Poesie usw.), auch des Krieges, insofern er mit Einsicht geführt wird, Erfinderin des Öls u. der Bearbeitung der Wolle usw., Varro LL. 5, 74. Cic. de nat. deor. 3, 53 u. 55. Ov. fast. 3, 815 sqq.: Minerva medica, Göttin der Heilkunst, Corp. inscr. Lat. 6, 10133. – sprichw., crassā Minervā od. pingui, ut aiunt, Minervā, von od. mit derbem, schlichtem Hausverstande, Hor. sat. 2, 2, 3. Cic. de amic. 19. Colum. 1. praef. 33: sus Minervam (docet), wenn ein Dummer einen Klugen belehren will, Cic. Acad. 1, 18: invitā Minervā alqd dicere, facere etc., ohne Geschick, ohne Beruf, Cic. de off. 1, 110. Hor. de art. poët. 385: non invitā Minervā, Cic. ep. 12, 25, 1: omnis Minervae homo, er war in allen Sätteln gerecht, er trieb's in jeder Weise, Petron. 43, 8. – meton. (poet.) = Wollarbeit (Spinnen, Weben usw.), Verg. Aen. 8, 409. Prop. 2, 9, 5 u. 4, 5, 23. Hor. carm. 3, 12, 5. Arnob. 5, 45. – / arch. Genet. Minerves, Fasti Philoc. im Corp. inscr. Lat. 12. p. 260. – Nbf. Menerva, Quint. 1, 4, 17. Corp. inscr. Lat. 1, 1457; 14, 4105: Dat. Menervai, Corp. inscr. Lat. 1, 1462. Dav.: a) Minervālis, e, die Mi nerva (d.i. Gelehrsamkeit u. Verstand) betreffend, artes, Tert. de spect. 11: M. munus = minerval (w. s.), Hieron. in epist. ad Ephes. 6, 4: magister M., Vorsteher des Minervadienstes, Corp. inscr. Lat. 5, 7462 u. 7565. – Plur. subst., Minervālia, ium, n., Festlichkeiten zu Ehren der Minerva, Serg. comm. in Donat. 434, 32 K. – b) Minervius, a, um, minervisch, cives Minervii, v. den Athenern, Arnob.: nomen, der Minerva, Arnob. – subst., Minervium, iī, n., α) ein Tempel der Minerva, Varro LL. 5, 47. Arnob. 6, 6. – β) Stadt u. Burg (arx Minervae, Verg. Aen. 3, 531) mit einem alten, ehemals reichen Tempel der Minerva, südl. von Hydruntum in Kalabrien, Seehafen, ältester Sitz der Salentiner, von den Römern 125 v. Chr. kolonisiert, j. Castro, mit dem Hafen Porto Badisco, Liv. 45, 16, 5. Vell. 1, 15, 4.

    lateinisch-deutsches > Minerva

  • 14 Matuta

    Mātūta, ae, f. (verwandt mit mātūrus), die Göttin der Frühe, -der Morgenhelle, gew. Matuta Mater, eine altital. Gottheit, später, wahrsch. des Namens wegen, sowohl mit der griech. Leucothea als mit der Albunea identifiziert, weshalb die Sagen, sowie auch zum Teil der Kultus der Ino-Leukothea auf sie übergingen, Ov. fast. 6, 479 u. 545. Cic. de nat. deor. 3, 48; Tusc. 1, 28. Augustin. de civ. dei 18, 14 extr.: als das Reifen der Früchte beschützende Göttin, Augustin. de civ. dei 4, 8. p. 156, 5 D2. Vgl. Roscher Lexik. der griech.-röm. Mythol. II, 2. S. 2462 f.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Matuta

  • 15 Minerva

    Minerva, ae, f. (etrusk. Menerfa od. Meurfa), eine römische Gottheit, identitch mit der griechischen Ἀθήνη, Tochter des Zeus, Göttin der Weisheit, des Verstandes u. Nachdenkens, der Künste u. Wissenschaften (des Spinnens, Webens, der Poesie usw.), auch des Krieges, insofern er mit Einsicht geführt wird, Erfinderin des Öls u. der Bearbeitung der Wolle usw., Varro LL. 5, 74. Cic. de nat. deor. 3, 53 u. 55. Ov. fast. 3, 815 sqq.: Minerva medica, Göttin der Heilkunst, Corp. inscr. Lat. 6, 10133. – sprichw., crassā Minervā od. pingui, ut aiunt, Minervā, von od. mit derbem, schlichtem Hausverstande, Hor. sat. 2, 2, 3. Cic. de amic. 19. Colum. 1. praef. 33: sus Minervam (docet), wenn ein Dummer einen Klugen belehren will, Cic. Acad. 1, 18: invitā Minervā alqd dicere, facere etc., ohne Geschick, ohne Beruf, Cic. de off. 1, 110. Hor. de art. poët. 385: non invitā Minervā, Cic. ep. 12, 25, 1: omnis Minervae homo, er war in allen Sätteln gerecht, er trieb's in jeder Weise, Petron. 43, 8. – meton. (poet.) = Wollarbeit (Spinnen, Weben usw.), Verg. Aen. 8, 409. Prop. 2, 9, 5 u. 4, 5, 23. Hor. carm. 3, 12, 5. Arnob. 5, 45. – arch. Genet. Minerves, Fasti Philoc. im Corp. inscr. Lat. 12. p. 260. – Nbf. Menerva, Quint. 1, 4, 17. Corp. inscr. Lat. 1, 1457; 14, 4105: Dat. Menervai, Corp. inscr. Lat. 1, 1462. Dav.: a) Minervālis, e, die Mi-
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    nerva (d.i. Gelehrsamkeit u. Verstand) betreffend, artes, Tert. de spect. 11: M. munus = minerval (w. s.), Hieron. in epist. ad Ephes. 6, 4: magister M., Vorsteher des Minervadienstes, Corp. inscr. Lat. 5, 7462 u. 7565. – Plur. subst., Minervālia, ium, n., Festlichkeiten zu Ehren der Minerva, Serg. comm. in Donat. 434, 32 K. – b) Minervius, a, um, minervisch, cives Minervii, v. den Athenern, Arnob.: nomen, der Minerva, Arnob. – subst., Minervium, iī, n., α) ein Tempel der Minerva, Varro LL. 5, 47. Arnob. 6, 6. – β) Stadt u. Burg (arx Minervae, Verg. Aen. 3, 531) mit einem alten, ehemals reichen Tempel der Minerva, südl. von Hydruntum in Kalabrien, Seehafen, ältester Sitz der Salentiner, von den Römern 125 v. Chr. kolonisiert, j. Castro, mit dem Hafen Porto Badisco, Liv. 45, 16, 5. Vell. 1, 15, 4.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Minerva

  • 16 μοῦσα

    μοῦσα, , die Muse; zunächst personifiziert, Göttin des Gesanges u. der Tonkunst übh., wie der Dichtkunst, der Tanzkunst, der Schauspielkunst u. übh. jeder das Leben verschönernden u. veredelnden Kunst; sowohl der sing., als der plur., aber ohne daß eine bestimmte Zahl angegeben wird; erst später werden die neun Musen erwähnt, deren jeder die spätere Zeit eine besondere Kunst oder Wissenschaft, der sie vorstand, zuwies; zuerst drei Musen, Μελέτη, Μνήμη u. Ἀοιδή, deren Namen, so wie die der neun Musen, Κλειώ, Εὐτέρπη, Θάλεια, Μελπομένη, Τερψιχόρη, Οὐρανία, Ἐρατώ, Πολύμνια, Καλλιόπη; ihre Mutter ist die Mnemosyne. Ihr Dienst ging von der thracischen Landschaft Pieria aus. Später wird μοῦσα auch Appellativum, der Gesang, das Lied; μ ούσης ὑποκριταί sind Schauspieler; dann überh. Kunst und Wissenschaft, seine Bildung; μούσης λέξις ist poetischer Ausdruck; auch die Sängerin, Dichterin

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > μοῦσα

  • 17 virtus

    virtūs, ūtis, f. (vir), ganz wie ἀρετή, eig. die Mannheit, d.i. alles, was den Mann in körperlicher u. geistiger Hinsicht ziert u. adelt, u. zwar: I) appellat.: A) im allg.: 1) eig., die Tüchtigkeit, Tauglichkeit, Vorzüglichkeit, Tugend, die tüchtigen Eigenschaften, Vorzüge, Verdienste, die den Mann zieren, corporis, animi, Cic.: virtutibus lenioribus erat ornatus, modestiā, temperantiā, iustitiā, Cic.: vis illa divina virtusque, Cic.: ob virtutes certissimum exitium, Tac.: edepol virtutis (= virtutes) qui tuas nunc possit collaudare, Plaut.: dah. virtute alcis, durch jmds. Hilfe, Vermittelung, Plaut. – 2) übtr., v. Tieren, ebenso v. Sachen, die Güte, Tüchtigkeit, tüchtige Eigenschaft, der Wert, die Kraft, der Nachdruck, equi, Cic.: mercis, Plaut.: navium, Liv.: ferri, Iustin.: herbarum, Ov.: oratoriae virtutes, Cic.: virtus u. virtutes animi et ingenii, Lact. 5, 17, 4 u. de ira 7, 4: memoriae duplex virtus, facile percipere et fideliter continere, Eigenschaft, Cic.: cum quadam virtute, Quint.: virtute formae evenit, du hast es deiner Schönheit zu danken, daß usw., Plaut. – B) insbes.: 1) die männliche Vollkommenheit, die Tugend, Tugendhaftigkeit, der tugendhafte Wandel, die Moral, tantā virtute, so tugendhaft, Cic.: honesta in virtute ponuntur, Cic.; vgl. Cic. Tusc. 2, 43; de inv. 2, 159. – dah. auch die Ansicht, die die Menschen von der Tugend haben, die Moral, Hor. sat. 1, 3, 42. – 2) die kriegerische Tüchtigkeit, der kriegerische Mut, die Tapferkeit, Cic., Caes. u. Liv.: auch mit näheren Bestimmungen, rei militaris, Cic.: bellandi, Cic.: militaris, Cic.: virtutis est (es ist ein Zeichen von Mut) m. Infin., non mutare mentem, Heges. 5, 53 in. – Plur. virtutes, tapfere-, ausgezeichnete Taten, Heldentaten, Nep. Hann. 12, 5. Tac. Germ. 18. – 3) in schwierigen Lebensverhältnissen, in Gefahren, der Mut, die Herzhaftigkeit, Standhaftigkeit, nisi virtute et animo restitissem, mit Mut u. Kraft, Cic.: im üblen Sinne, iniqua, Stat. Theb. 11, 1. – 4) eine übermenschliche Kraft, ein Wunder, virtutem edere, Sulp. Sev. chron. 1, 43, 7. – II) personif., die Göttin Virtus, Cic. de nat. deor. 2, 61 u. 79. Liv. 27, 25, 7 u. 29, 11, 13. – / Archaist. Dat. Sing. virtutei, Corp. inscr. Lat. 1, 30 u. 34; Abl. virtutei Corp. inscr. Lat. 1, 34. – Genet. Plur. auch virtutium, Apul. apol. 73. Paul. Nol. carm. 10, 34. Iul. Val. 2, 21 Mai (Kübler p. 82, 22 virtutum). Itin. Alex. 48, (111).

    lateinisch-deutsches > virtus

  • 18 virtus

    virtūs, ūtis, f. (vir), ganz wie ἀρετή, eig. die Mannheit, d.i. alles, was den Mann in körperlicher u. geistiger Hinsicht ziert u. adelt, u. zwar: I) appellat.: A) im allg.: 1) eig., die Tüchtigkeit, Tauglichkeit, Vorzüglichkeit, Tugend, die tüchtigen Eigenschaften, Vorzüge, Verdienste, die den Mann zieren, corporis, animi, Cic.: virtutibus lenioribus erat ornatus, modestiā, temperantiā, iustitiā, Cic.: vis illa divina virtusque, Cic.: ob virtutes certissimum exitium, Tac.: edepol virtutis (= virtutes) qui tuas nunc possit collaudare, Plaut.: dah. virtute alcis, durch jmds. Hilfe, Vermittelung, Plaut. – 2) übtr., v. Tieren, ebenso v. Sachen, die Güte, Tüchtigkeit, tüchtige Eigenschaft, der Wert, die Kraft, der Nachdruck, equi, Cic.: mercis, Plaut.: navium, Liv.: ferri, Iustin.: herbarum, Ov.: oratoriae virtutes, Cic.: virtus u. virtutes animi et ingenii, Lact. 5, 17, 4 u. de ira 7, 4: memoriae duplex virtus, facile percipere et fideliter continere, Eigenschaft, Cic.: cum quadam virtute, Quint.: virtute formae evenit, du hast es deiner Schönheit zu danken, daß usw., Plaut. – B) insbes.: 1) die männliche Vollkommenheit, die Tugend, Tugendhaftigkeit, der tugendhafte Wandel, die Moral, tantā virtute, so tugendhaft, Cic.: honesta in virtute ponuntur, Cic.; vgl. Cic. Tusc. 2, 43; de inv. 2, 159. – dah. auch die Ansicht, die die Menschen von der Tugend haben,
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    die Moral, Hor. sat. 1, 3, 42. – 2) die kriegerische Tüchtigkeit, der kriegerische Mut, die Tapferkeit, Cic., Caes. u. Liv.: auch mit näheren Bestimmungen, rei militaris, Cic.: bellandi, Cic.: militaris, Cic.: virtutis est (es ist ein Zeichen von Mut) m. Infin., non mutare mentem, Heges. 5, 53 in. – Plur. virtutes, tapfere-, ausgezeichnete Taten, Heldentaten, Nep. Hann. 12, 5. Tac. Germ. 18. – 3) in schwierigen Lebensverhältnissen, in Gefahren, der Mut, die Herzhaftigkeit, Standhaftigkeit, nisi virtute et animo restitissem, mit Mut u. Kraft, Cic.: im üblen Sinne, iniqua, Stat. Theb. 11, 1. – 4) eine übermenschliche Kraft, ein Wunder, virtutem edere, Sulp. Sev. chron. 1, 43, 7. – II) personif., die Göttin Virtus, Cic. de nat. deor. 2, 61 u. 79. Liv. 27, 25, 7 u. 29, 11, 13. – Archaist. Dat. Sing. virtutei, Corp. inscr. Lat. 1, 30 u. 34; Abl. virtutei Corp. inscr. Lat. 1, 34. – Genet. Plur. auch virtutium, Apul. apol. 73. Paul. Nol. carm. 10, 34. Iul. Val. 2, 21 Mai (Kübler p. 82, 22 virtutum). Itin. Alex. 48, (111).

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  • 19 nundinus

    nūndinus, a, um (eig. nouendinus = novendinus, v. novem u. dies), zu neun Tagen gehörig, subst., I) Nūndina, ae, f. (sc. dea), die Göttin und Vorsteherin der Reinigung, die man mit Knaben am neunten, mit Mädchen am achten Tage nach der Geburt vornahm, Macr. sat. 1, 16, 36. – II) nūndinae, ārum, f., der an jedem neunten Tage gehaltene Markttag, Markt, Wochenmarkt, als Zeit, Ort u. Geschäft (an dem die Landleute, wie bei uns, zur Stadt kamen, verkauften u. kauften und nebenbei sich nach den Angelegenheiten des Staates erkundigten, weshalb auch ein Gesetz [lex] während dreier solcher Markttage [trinum nundinum, s. unten] angeschlagen bleiben mußte), Cic. u.a.; tertiis nundinis, am dritten Markttage, Gell.: in trinis nundinis, in drei M., Plin.: trinis nundinis continuis, an drei unmittelbar hintereinander folgenden M., Gell.: nundinas obire, die Märkte besuchen, um Wahlstimmen zu sammeln, Liv.: die nundinae auch Ferientage für die Schulen, hi pusilli nigri, qui exspectant nundinas, ut magister dimittat lusum, Varro sat. Men. 279. – Sing. nundina, Ven. Fort. vit. S. Mart. 1, 61. Sidon. epist. 7, 5, 2. – übtr., a) Markt übh., illi Capuam nundinas rusticorum, horreum Campani agri esse voluerunt, Cic.: ut sibi instituere in agris suis nundinas permitteretur, Plin. ep. – b) meton.: α) das Markten, das Feilschen um usw., der Handel mit usw., totius rei publicae n., Cic.: vectigalium flagitiosissimae n., Cic. – β) die Zehrungskosten beim Beziehen eines Marktes, Ulp. dig. 17, 2, 69. – III) nūndinum, ī, n. (sc. tempus), die Marktzeit, inter nundinum, in der Zeit zwischen zwei nundinae, alle 8 Tage, Varro sat. Men. 186 u. 528. – trinum nundinum, drei (aufeinanderfolgende) Markttage = drei achttägige Wochen, doch so, daß die dritte Woche erst angegangen sein kann, also 17–24 Tage, promulgatio (legis) trinum nundinum, an drei Markttagen, Cic. Phil. 3, 8. Cic. pro Cornel. 1. fr. 32 ( bei Prisc. 7, 9): conventio trinum nundinum, SC. de Bacch. lin. 23 (im Corp. inscr. Lat. 1. no. 196): rogatio trino nundino promulgata, Quint. 2, 4, 35: comitia in trinum nundinum indicere, auf den dritten Markttag, Liv. 3, 35, 1: si, quod in ceteris legibus trinum nundinum esse oportet (eine Frist von wenigstens 17 Tagen), id in adoptione satis est trium esse horarum, nihil reprehendo, Cic. de domo 41: se praesentem trinum nundinum (an den drei Markttagen) petiturum, Cic. ep. 16, 12, 3: quarta sit accusatio trinum nundinum prodictā die, daß zum vierten die Anklage nach wenigstens siebzehntägiger Frist mit Ankündigung des Tages geschehe, Cic. de domo 45. – / In allen Stellen, in denen die Form trinum nundinum allein steht, hält L. Lange (Rhein. Mus. 30, 161 ff.) u. Ph. Huschke (Röm. Studien 1, 299) diese für Genet. Plur. vom Nomin. trinae nundinae, also trinûm nundinûm = trinarum nundinarum, wofür namentlich oben die Stelle Cic. de domo 41 zu sprechen scheint, in der der Gegensatz trium horarum.

    lateinisch-deutsches > nundinus

  • 20 nundinus

    nūndinus, a, um (eig. nouendinus = novendinus, v. novem u. dies), zu neun Tagen gehörig, subst., I) Nūndina, ae, f. (sc. dea), die Göttin und Vorsteherin der Reinigung, die man mit Knaben am neunten, mit Mädchen am achten Tage nach der Geburt vornahm, Macr. sat. 1, 16, 36. – II) nūndinae, ārum, f., der an jedem neunten Tage gehaltene Markttag, Markt, Wochenmarkt, als Zeit, Ort u. Geschäft (an dem die Landleute, wie bei uns, zur Stadt kamen, verkauften u. kauften und nebenbei sich nach den Angelegenheiten des Staates erkundigten, weshalb auch ein Gesetz [lex] während dreier solcher Markttage [trinum nundinum, s. unten] angeschlagen bleiben mußte), Cic. u.a.; tertiis nundinis, am dritten Markttage, Gell.: in trinis nundinis, in drei M., Plin.: trinis nundinis continuis, an drei unmittelbar hintereinander folgenden M., Gell.: nundinas obire, die Märkte besuchen, um Wahlstimmen zu sammeln, Liv.: die nundinae auch Ferientage für die Schulen, hi pusilli nigri, qui exspectant nundinas, ut magister dimittat lusum, Varro sat. Men. 279. – Sing. nundina, Ven. Fort. vit. S. Mart. 1, 61. Sidon. epist. 7, 5, 2. – übtr., a) Markt übh., illi Capuam nundinas rusticorum, horreum Campani agri esse voluerunt, Cic.: ut sibi instituere in agris suis nundinas permitteretur, Plin. ep. – b) meton.: α) das Markten, das Feilschen
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    um usw., der Handel mit usw., totius rei publicae n., Cic.: vectigalium flagitiosissimae n., Cic. – β) die Zehrungskosten beim Beziehen eines Marktes, Ulp. dig. 17, 2, 69. – III) nūndinum, ī, n. (sc. tempus), die Marktzeit, inter nundinum, in der Zeit zwischen zwei nundinae, alle 8 Tage, Varro sat. Men. 186 u. 528. – trinum nundinum, drei (aufeinanderfolgende) Markttage = drei achttägige Wochen, doch so, daß die dritte Woche erst angegangen sein kann, also 17-24 Tage, promulgatio (legis) trinum nundinum, an drei Markttagen, Cic. Phil. 3, 8. Cic. pro Cornel. 1. fr. 32 ( bei Prisc. 7, 9): conventio trinum nundinum, SC. de Bacch. lin. 23 (im Corp. inscr. Lat. 1. no. 196): rogatio trino nundino promulgata, Quint. 2, 4, 35: comitia in trinum nundinum indicere, auf den dritten Markttag, Liv. 3, 35, 1: si, quod in ceteris legibus trinum nundinum esse oportet (eine Frist von wenigstens 17 Tagen), id in adoptione satis est trium esse horarum, nihil reprehendo, Cic. de domo 41: se praesentem trinum nundinum (an den drei Markttagen) petiturum, Cic. ep. 16, 12, 3: quarta sit accusatio trinum nundinum prodictā die, daß zum vierten die Anklage nach wenigstens siebzehntägiger Frist mit Ankündigung des Tages geschehe, Cic. de domo 45. – In allen Stellen, in denen die Form trinum nundinum allein steht, hält L. Lange (Rhein. Mus. 30, 161 ff.) u. Ph. Huschke (Röm. Studien 1, 299)
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    diese für Genet. Plur. vom Nomin. trinae nundinae, also trinûm nundinûm = trinarum nundinarum, wofür namentlich oben die Stelle Cic. de domo 41 zu sprechen scheint, in der der Gegensatz trium horarum.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > nundinus

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